Lifestyle │ 10. Verkaufstipps - die wirken



Irgendwann sammelt es sich an und dann gleich jede Menge davon. Nämlich "Zeugs", zumindest nenne ich so Sachen die ich nicht mehr benutze oder einfach nicht mehr brauche. Seien es Klamotten, Taschen, Schuhe, Spiele oder gar Bücher. Bis jetzt habe ich fast immer alles verkaufen können. 
Klar, manchmal hat es länger gedauert und manchmal eben kürzer, aber letzten Endes verkaufe ich eben immer alles.

Heute möchte ich euch meine Zehn Verkaufstipps vorstellen, die wirken!

Nr. 1: Den Wert sehen 

Viele Leute sind sich nicht den tatsächlichen Wert ihrer Artikel bewusst. Verkaufen also meist ihre Sachen entweder zu niedrig oder zu hoch. Der Trick ist hier sich möglichst viel mit seinem Artikel auseinander zusetzen.
Wie ist der Zustand? Was ist der aktuelle Wert? Welches Zubehör habe ich? Und viele weitere Fragen.
Erst nachdem man sich damit auseinander gesetzt hat, kann man verkaufen.
Bei Kosmetikartikel sollte man stets niedriger ansetzen, bei z.B. Luxusartikeln eher im Schnitt 20 bis 30 % günstiger, je nach Zustand dementsprechend.
Limited Editions oder seltene, gar nicht mehr erhältliche Artikel darf man ruhig höher ansetzen.

Nr. 2: Das Portal finden

Die nächste Frage ist natürlich, wo möchte man seinen Artikel verkaufen und wie viel Zeit hat man dafür. Soll es eher schnell gehen empfehle ich "ebay.de" hat man Zeit kann man eher auf "ebay-kleinanzeigen" oder "kleiderkreisel.de" zurückgreifen.
Meine Besten Erfahrungen habe ich bisher bei ebay-kleinanzeigen gemacht. Da verkaufe ich im Übrigen immer noch.

Nr. 3: Die Sache mit "Verhandlungsbasis"

Adieu Verhandlungsbasis und Hallo Festpreis. Seitdem ich mich von der Verhandlungsbasis getrennt habe, verkaufe ich leichter und besser. Solche Fragen wie "Was ist ihr letzter Preis" bleiben mir zusätzlich erspart.
Ich kann euch definitiv nur ans Herz legen, es lieber mit einem realistischen Festpreis es zu versuchen. So bekommt ihr in der Regel, den Preis den ihr haben möchtet. Außerdem kann man immer noch "entgegen kommen", falls man mag.

Eines meiner Verkaufsbilder / Michael Kors Hamilton Bag

Nr. 4: Die Bilder!

Bevor man die Beschreibung eines Artikels sich durchliest, fällt einem immer als erstes das Bild oder die Bilder auf. Wer keine gute Kamera zur Verfügung hat, sollte hierbei auf Tageslicht achten.
Tageslicht bringt immer die Farben am Besten zur Geltung. Auch ein No-Go, Filter zu benutzen. Umso hochpreisiger der Artikel ist, umso mehr lege ich euch ans Herz eine gute Kamera zu benutzen. Auch wichtig: ein ruhiger Hintergrund, bring eure Ware besser zur Geltung.

Nr. 5: Die Beschreibung, bis ins Detail 

Bei der Beschreibung des Artikels ist es wichtig kein Detail auszulassen, wie oft wurde das Produkt benutzt, welche technischen Eigenschaften hat es oder auch aus welchem Material besteht es. In einer Beschreibung ist es wichtig alles rein zu bekommen und dabei den trotzdem den Spagat zu finden, zwischen zu viel und gerade richtig.
Ebenfalls ist es wichtig nichts zu verschweigen und jeglichen Makel zu erwähnen. Das erspart euch eine Menge ärger und bringt einen zufriedenen Käufer mit.

Nr. 6: Die Bezahlmethoden

Heutzutage gibt es sehr viele Zahlmethoden, aber nicht immer lohnen sich alle.
Ich persönlich biete meinen Käufern stets Überweisung oder persönliche Abholung an. Einige bieten auch Paypal oder mehr an. Aber vorsichtig hierbei, viele holen sich sonst ihr Geld wieder, auch wenn sie den Artikel bekommen haben.

Nr. 7: Intouch bleiben

Wenn man etwas verkauft, sollte man stets schnellstmöglich antworten. Viele fragen den Artikel auch eventuell bei anderen privaten Käufern an. Dabei ist es wichtig, schnellstmöglich zu antworten. Andernfalls hat der Käufer sich woanders bereits bedient.

Nr. 8: Angemessen Antworten
Nicht immer sind alle Anfragen die man von potenziellen Käufern bekommt angenehm, hierbei ist es wichtig stets seine Höflichkeit und Freundlichkeit nicht zu verlieren. Ist die Anfrage sehr respektlos empfehle ich einfach zu blockieren und zu melden.

Nr. 9: Der Versand

Beim Versand ist es wichtig zu Fragen ob der Käufer unversicherten oder versicherten Versand haben möchte, entscheidet dieser sich für den unversicherten Versand, so könnt ihr bei Verlusten nicht haften.

Nr. 10: Und wenn es mit dem Verkauf nicht klappt...
Geduld lohnt sich. Falls es mit dem Verkauf mal nicht klappt, eventuell eine Weile warten bis der Richtige Zeitpunkt kommt. Gerade bei saisonalen Artikeln, könnte dies der Haken sein.


Kennt ihr noch weitere Tipps?
Welche Erfahrungen habt ihr beim Verkauf gemacht?
Schreibt es mir doch bitte einfach in den Kommentaren, ich freue mich!


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